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Natur-Heilpraxis
Renate Fölting

mein Ansatz

Jede Therapie ist eine Veränderung mit dem Ziel, die Gesundheit zu verbessern. Ganz wichtig dabei ist, dass der Patient versteht, worum es geht und dass er die Therapie akzeptiert und unterstützt. Daher spreche ich diese immer mit dem Patienten genau ab und erkläre die einzelnen Schritte mit den Zielen.

Eine Therapie ist nichts statisches, das ich einem Lehrbuch entnehme, sondern ein sich fortlaufend entwickelnder Prozess, dessen Geschwindigkeit durch den Patienten vorgegeben wird. Sie ist individuell auf die Bedürfnisse zugeschnitten und wird mit modernen diagnostischen Methoden überwacht.

Meine Art eine Therapie durchzuführen stützt sich auf drei Elementen, die ineinandergreifen und sich je nach Bedarf anpassen. Ein Element ist die Linderung von akuten Beschwerden. Hier ist das Ziel dem Patienten eine schnelle Hilfe zu geben. Um eine wirklich eine dauerhafte Problemlösung zu erfahren bedarf es oft mehr. Daher ist das zweite Element die Herbeiführung der Veränderung, die das Gesundwerden ermöglicht. Das dauert oft sehr viel länger, ist dafür aber nachhaltiger. Das dritte Element ist die Prävention. Alle geheilten aber auch alle noch nicht krank gewesenen Patienten bedürfen einer Gesundheitsvorsorge die natürlich, einfach und vor allem dauerhaft sein sollte.

Neben einigen anderen Natur-Heilverfahren arbeite ich fast immer mit einer Ernährungstherapie. Sie spielt bei allen drei Elementen eine wichtige Rolle, weshalb ich Sie Ihnen hier an dieser Stelle kurz erläutern möchte.

Gesunde Ernährung ist keine Diät…

… und damit keine vorübergehende Sache sondern ein Stück der Lebenseinstellung. Jede Diät ist auf eine gewisse Zeit angelegt und endet irgendwann. Es gibt gute und sinnvolle Diäten, aber sinnvoll sind sie alle nur, wenn sie zum Ziel haben eine Krankheit zu überwinden oder einen körperlichen Schaden zu kompensieren. Gesunde Ernährung hingegen ist für alle geeignet, vor allem für Gesunde.

Gesunde Ernährung geht mit dem Essen einher. Nicht nur die Sättigung ist also das Ziel einer Mahlzeit, sondern auch die Aufnahme von Nährstoffen. Diese sollten also in der Nahrung enthalten sein und dem Körper das liefern, was er benötigt um gesund zu bleiben. Leider hört sich das einfacher an als es ist, da uns die Werbung genauso beeinflusst wie gewisse Trends oder gesellschaftliche und kulturelle Gepflogenheiten.

Vieles, was wir heute essen, macht uns vielleicht satt oder schmeckt uns aber, es ist „leer“. Damit meine ich, wir nehmen Dinge mit der Nahrung in unseren Körper auf, die uns nicht das liefern, was der Körper oder die Seele benötigen. Nahrung ohne Nährstoffe also. Das sollten wir vermeiden.

Wenn ich Sie in Sachen Ernährung berate oder vielleicht sogar mit Hilfe der Ernährung ein Therapieziel verfolge, so orientiere ich mich nicht an einer speziellen „Lehre“ eines bestimmten Vorbildes. Es geht mir darum, dass wir gemeinsam einen Weg finden, wie Ihr Körper das bekommt, was er benötigt, damit er wieder gesund werden kann. Ihre Vorlieben sind hierbei unbedingt zu berücksichtigen. Wichtig ist mir dabei, dass Sie dabei sich und Ihren Körper beobachten und kennenlernen. Das ist eine äußerst spannende Aufgabe.

Ein Mangel an Nährstoffen kann genauso Krankheiten verursachen wie ein Zuviel. Beispiele hierfür sind:

  • Verdauungsprobleme
  • Immer wiederkehrende Entzündungen
  • Gelenksbeschwerden
  • Gewichtsproblemen
  • Konzentrationsstörungen
  • Depressionen

Ergänzend dazu arbeite ich mit der Pflanzen-Heilkunde, der sogenannten Phytotherapie. Auch diese Therapie möchte ich Ihnen kurz erläutern.

Pflanzenheilkunde

Pflanzen sind sehr wertvoll. Sie stellen einen großen Anteil an unseren Nahrungsmitteln dar und enthalten zusätzlich zu den Nährstoffen auch heilsame Wirkstoffe, die uns weiterhelfen, wenn wir krank sind. Schon immer haben Menschen aus Pflanzen Medikamente hergestellt.

Eine Therapie mit Pflanzen zeichnet sich dadurch aus, dass immer eine Mischung aus verschiedenen Wirkstoffen vorhanden ist. Diese Mischung harmonisiert, gleicht aus und macht die Anwendung leicht verträglich. Die Balance in der Wirkstoffzusammensetzung macht pflanzliche Medikamente oft nebenwirkungsfrei und für eine dauerhafte Anwendung geeignet.

Pflanzliche Medikamente eignen sich daher sehr gut bei chronischen Krankheiten und zur Prävention. Einige Beispiele dafür sind:

  • Herz-Kreislauf Erkrankungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Menstruationsbeschwerden
  • Hormonstörungen
  • Urologische Beschwerden
  • Hauterkrankungen

Weiterhin sind sie wertvolle Helfer bei der Entgiftung unseres Körpers. Sie können nicht nur unsere Ausscheidungsorgane wie Leber, Niere, Haut und Darm stärken, sondern können auch Gifte im Körper mobilisieren und in geeigneter Form binden, damit die Gifte dann ausgeschieden werden können.

Pflanzliche Medikamente gibt es in sehr unterschiedlichen Formen. Teilweise sind sie in ihrer Darreichungsform kaum von schulmedizinischen Medikamente zu unterscheiden, teilweise werden sie aber auch auf einzigartige Weise auf- und zubereitet. Als Beispiel möchte ich hier nur mal spagyrische Komplexmittel nennen oder an homöopatische Tinkturen erinnern.

Außerdem können Pflanzen von jedem selbst als Medikament zubereitet werden. Wer hat nicht schon mal Pfefferminz- oder Kamillentee zubereitet oder vielleicht sogar selber Ringelblumensalbe hergestellt?

Keine Frage, dass ich Pflanzen für die Therapie bevorzuge, die hier bei uns wachsen. Am liebsten wäre es mir, wenn sie der Patient selber jeden Tag frisch vor seiner Haustür sammeln könnte.

Ein weiteres wichtiges Heilverfahren, mit dem ich arbeite ist die

Kraniosakrale Osteopathie

Bild Osteophatie

Sie ist ein Teilbereich in der Osteopathie, der sich mit dem Kopf (lat. Cranium) und dem Kreuzbein (lat. Sacrum) beschäftigt. Beide Körperteile stehen miteinander in Verbindung und bewegen sich permanent in einem bestimmten Rhythmus.

Wie die Atmung und der Herzschlag hat dieser Rhythmus einen großen Einfluss auf den gesamten Körper.

Durch das Ertasten dieses Rhythmus am Kopf und am Kreuzbein kann ich feststellen, ob im Körper Blockaden vorhanden sind.

Die Behandlung erfolgt in den meisten Fällen über indirekte Methoden, die einen Einfluss auf die kleinen Bewegungen des Nervensystems haben und schließlich dazu führen, dass sich Blockaden lösen und der Körper wieder zu seinen ursprünglichen Bewegungen zurückfindet.

Obwohl es sich hierbei praktisch immer um sehr subtile Verfahren und Methoden handelt, kann die Wirkung im Körper erstaunlich groß sein. Mit „Knochen einrenken“ hat das eher nichts zu tun und es sollte auch nicht mit einer chiropraktischen Therapie verglichen werden. Es geht dabei ausschließlich darum, dem Körper Impulse zu geben, die es ihm dann ermöglichen, sich neu auszurichten.

Typischerweise verwende ich diese manuelle Methode beispielsweise um:

  • Ursachen für Verspannungen zu finden
  • Entzündungen an wenig zugänglichen Stellen ausfindig zu machen und zu behandeln
  • Die Atmung zu verbessern
  • Schmerzen zu behandeln

Ich kombiniere die Methoden manchmal mit einer Wärmebehandlung oder mit gelenkten Atemübungen. Der Patient kann und soll also aktiv an der Behandlung mitwirken, indem er Übungen durchführt und dabei ein besseres Körperbewusstsein bekommt.